Ein einzigartiges Dokument
über die East-Side-Gallery in Berlin-Friedrichshain, aus dem Jahr 1996.
Produziert haben diesen Film: Die Regisseurin Ulrike Hefter (1960-1999), Frank
von d. Hülst (Kamera) und Jens Niekisch (Ton). Gewidmet ist diese
Dokumentation Ulrike Hefter, die leider viel zu früh von uns gegangen ist.
Dieser Film war ihre letzte Arbeit. Dieses filmische Werk, ist auch ein äußerst
interessantes Zeugnis, über den Kampf der Künstler für den Erhalt dieses
einzigartigen Monuments der deutschen Teilung und deren Überwindung. Aber auch
Beleg dafür, dass sich bis dato (2013), nichts an dem skandalösen, politischen
Umgang der Offiziellen in punkto East Side Gallery geändert hat. Im Jahr 1996
formierte sich ebenso die Künstlerinitiative East Side Gallery e.V., die auch
gegenwärtig, für das Fortbestehen der Mauergalerie kämpft. Ohne das Engagement
der Künstler, würde diese Galerie mit an Wahrscheinlichkeit grenzender
Sicherheit, heute nicht mehr existieren und Berlin wäre somit um eine
Attraktion ärmer.
Im Film kommen zahlreiche
Künstler der Mauergalerie mit persönlichen Statements zu Wort. Unter anderem
ein Interview-Beitrag von Günther Schaefer.
Vielen Dank an meinen Freund
Frank von d. Hülst für die Bereitstellung und Überarbeitung, dieses starken
Stücks, jüngerer, Berliner Kunstgeschichte.
(Günther Schaefer, Autor des
East Side Gallery-Werks „Vaterland“. Gründungsmitglied der East Side Gallery
1990. Mitglied der Künstlerinitiative East Side Gallery e.V.)
http://youtu.be/TlY2YaygT1M Film: Teil 1
Die Filmemacherin Ulrike Hefter 1997 http://youtu.be/X86ob8DfQck Film: Teil 2
Photos & Copyrights by Günther Schaefer